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Fit für den Beruf!

Betriebsbesichtigung der 9a bei Phoenix Contact

Am Dienstag, den 18.08.09 machten wir, die 9a, drei Schulstunden lang einen Ausflug in den Betrieb Phoenix Contact. Frau Koster begleitete uns nach Blomberg, wo der große Betrieb seine vielen Hallen hat. Sie sind über eine ganze Straße verteilt und wir waren beeindruckt, als wir mit dem Bus vorbeifuhren. Zuerst gingen wir in ein Gebäude, in dem die Cafeteria und mehrere Aufenthaltsräume waren. Wir nahmen in einem davon Platz und mithilfe einer Powerpointpräsentation erläuterte uns Ausbildunsleiter Herr Glatzer den Aufbau der Firma, die nicht nur in Europa, sondern weltweit vertreten ist. Er erwähnte das Jahreseinkommen und die steigende Mitarbeiteranzahl. In dem Betrieb in Blomberg arbeiten rund 3400 Mitarbeiter. Einen davon, Herrn Stamm, lernten wir kurz danach kennen. Er führte uns durch die ca. 6 Hallen nachdem er uns Broschüren mit Sicherheitsanweisungen und Ohrhörer mit Lautstärkenregler gegeben hat, mit denen wir seinen Vortrag auch in den lauten Hallen hören konnten. Die erste Halle, die wir besuchten , wurde 1958 gebaut und war somit die älteste. Wir betrachteten die Klemmen und Klammern, die sie hauptsächlich herstellen und erkannten unter den Mitarbeitern (auch Frauen) den einen oder anderen Beruf der 10 Berufe, die Herr Glatzer uns zuvor vorgestellt hatte. Die Werkzeugmechaniker/innen und Mechatroniker/innen sind für die Reparatur der Geräte zuständig, von denen alte Modelle der 70-er Jahre zum Angucken bereit standen. In der nächsten Halle, dem Lager, gefiel mir ein Rollband am besten, das Kisten wie in einer Achterbahn durch den Raum transportierte. Herr Stamm erwähnte, dass die Firma Phoenix sehr organisiert ist und zielstrebig arbeitet. Man sah das auch, da sie in Schaukästen anhand von vergrößerten Teilen den Zusammenbau der Klemmen und Klammern erläuterten und an Tafeln ihre Ziele für die nächsten Tage hingen. Später gingen wir in das erste Gebäude zurück und durften Fragen stellen. Uns interessierte u.a. welche Qualifikationen man benötigt, um bei Phoenix einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Nachdem wir ein Foto der ganzen Klasse vor dem Phoenixgebäude gemacht hatten fuhren wir mit dem Bus zurück zur Schule.

Laura Steinmeier, 9A