Zum Inhalt springen

Abiturienten spenden an „Ärzte ohne Grenzen“

Der diesjährige Abiturjahrgang hatte nach der Bezahlung aller Rechnungen noch Geld auf dem Stufenkonto und hat beschlossen dies sinnvoll einzusetzen, um Menschen zu helfen, deren Überleben durch Konflikte, Epidemien oder Katastrophen gefährdet ist.

Überschuss in der Stufenkasse

Im Laufe der vergangenen Jahre haben alle Schüler der Stufe auf einem gemeinsamen Konto Geld für den Abiball im vergangenen Juli angespart. Hinzu kamen Einnahmen aus dem Verkauf der Abizeitung, dem Verkauf von Eintrittskarten für die Abipartys und weiteren Aktionen.

Der Abiball am 05. Juli diesen Jahres liegt nun schon über einen Monat zurück. In dieser Zeit konnten alle entstanden Kosten gedeckt werden. Es wurde sogar so gut gewirtschaftet, sodass nach Bezahlung aller Rechnungen noch Geld übrig war.

608 € werden gespendet

Insgesamt standen so exakt 608 € zur Verfügung, die die Abiturienten nicht wieder ausgezahlt bekommen wollten. Der gesamte Betrag sollte an eine gemeinnützige Organisation gespendet werden.

Wir, die Abiturienten, haben uns hier für „Ärzte ohne Grenzen“ entschieden, da wir die Arbeit dieser Hilfsorganisation für sehr wichtig halten und deshalb unterstützen möchten.

Humanitäre Hilfe in Kriegs- und Krisengebieten

„Ärzte ohne Grenzen“ leistet in Kriegs- und Krisengebieten oder nach Naturkatastrophen medizinische Nothilfe. So kann Menschen ungeachtet ihrer ethnischen Herkunft, religiösen oder politischen Überzeugung geholfen werden.

Beispiele für Hilfsaktionen, die momentan durchgeführt werden:

  • Notfallteams der Organisation helfen die Ebola-Epidemie in Westafrika einzudämmen. So gibt es Ebola-Behandlungszentrum von „Ärzte ohne Grenzen“ in Guinea, Sierra Leone und Liberia.
  • „Ärzte ohne Grenzen“ betreibt außerdem mehrere mobile Kliniken im Irak, wo die Gewalt der IS-Milizen zur Vertreibung von hunderttausenden Menschen geführt hat.

Wir Abiturienten hoffen, so vielen notleidenden Menschen helfen zu können und bedanken uns bei allen, die diese Spende ermöglicht haben.
  • Weitere Informationen über die Arbeit von „Ärzte ohne Grenzen“ und Informationen über Spende-Möglichkeiten gibt es auf aerzte-ohne-grenzen.de