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Expedition nach „Rom“

Am vergangenen Mittwoch, dem 28.06.2017, war es endlich so weit: die Schülerinnen und Schüler der Q1, die dem Fach Latein treu geblieben sind, machten sich auf den Weg nach Paderborn, um sich im Diözesanmuseum fortzubilden und die Ausstellung ‚Wunder Roms im Blick des Nordens von der Antike bis zur Gegenwart‘ näher zu betrachten. Im Museum angekommen bekamen wir Headsets, um eine problemlose Kommunikation zu sichern, denn die Führung durch die Ausstellung war dialogisch angelegt.

Die Führung begann mit dem Aushängeschild dieser Ausstellung, der Marmorhand des Kaisers Konstantin. Das 1,70 m hohe und 900 kg schwere Fragment aus der Zeit um 312 n. Chr. hatte eine imposante Ausstrahlung und ließ auf die prächtige Statue schließen, der es einst angehörte.

Ein weiteres Highlight der Ausstellung war der Pinienzapfen, welcher damals als Brunnen diente und zugleich ein Symbol für die christliche Auferstehung war.

Besonders beeindruckend war auch die gut erhaltene mittelalterliche Handschrift, welche von der außergewöhnlichen Pilgerreise eines Mönches von Island über Rom ins Heilige Land erzählt.

Die Führung machte ihrem Namen alle Ehre, denn nachdem das Feld der Antike abgedeckt war, ging es auf der oberen Etage mit der Gegenwart in Form einer Ausstellung von Fotos des Künstlers Christoph Brech weiter, welche Einblick in das ‚Allerheiligste‘ boten: die Stadt Rom, die die Beinamen ‚heilig‘ und ‚ewig‘ trägt. Diese Fotos rundeten die Führung perfekt ab.

Es war eine sehr gelungene Exkursion, aus der man viele lehrreiche und interessante Fakten mitnehmen konnte.

Unseren Dank richten wir an dieser Stelle an unsere Kurslehrer Frau Nolte und Herrn Bahr sowie das Erzbistum Paderborn, ohne das diese Exkursion nicht so kostengünstig hätte stattfinden können.

Im Namen des L6- und L10-Kurses der Q1: Kim-Cheyenne Jasche und Nona Kay Wächter.