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Leben in der Cyberbubble – Exkursion der Klasse 7A ins InnovationSPIN nach Lemgo

Am vergangenen Mittwoch hat die 7A eine spannende Erlebnisinstallation für Jugendliche zum Thema „Schauplatz Internet – Leben in der Filterblase“ der Stiftung Medien- und Onlinesucht (Lüneburg) im InnovationSPIN besucht. Das Medienzentrum Lippe hatte für drei Tage diese Wanderausstellung für Schüler nach Lemgo geholt – und alle Schüler:innen und auch begleitenden Lehrerinnen (Frau Stärk und Frau Seibel) waren insgesamt sehr angetan und inspiriert von den verschiedenen Installationen zu den Themen „Wer bin ich und wie zeige ich mich?“, „Social Media – Like it!“, „Datenschutz und Phishing“, „Fake or real?“, „Cybermobbing“ „Hate Speach“ usw. sowie auch vom tollen Gebäude auf dem Campus in Lemgo.

An dieser Stelle möchten wir uns beim Förderverein des Gymnasiums herzlich bedanken, der sehr kurzfristig eine große finanzielle Unterstützung für den Bustransfer von Horn nach Lemgo bereitgestellt hat, ohne die uns der Besuch nicht möglich gewesen wäre. Danke auch an Frau Eydt für die Organisation des Busses und an Frau Janczyk, die uns spontan eine Führung durch das spannende Gebäude angeboten hat.

Für einen konkreten Einblick sollen nun ausgewählte Schülerstimmen zu zwei der dargestellten Themenbereiche dienen:

Thema Fake or real:

„Mir hat gefallen, dass wir vieles selber mit iPads erarbeiten konnten und auch die Bubble (Installation) hat mir besonders gefallen. Aus dem Spiel „Fake or real“ konnte ich viel mitnehmen.“ Mailin –

„Ich habe mitgenommen, dass ich bei Messages immer genau hinsehen und lesen muss, wer der Absender ist, denn z. B. anhand der Mailadressen kann man merken, ob etwas real oder fake ist.“ Jonas –

„Mir hat der Ausflug sehr gut gefallen. Vor allem, dass wir in der Ausstellung selbst etwas ausprobieren und anschauen konnten. Auch das genaue Hinsehen bei Videos und das Erkennen von Fake News war interessant. Ich habe mitgenommen, dass man im Internet öfter etwas vorgetäuscht bekommt (dass Fakten und Wahrheiten geschickt mit falschen Informationen oder Schlussfolgerungen kombiniert sein können) und dass nicht alles ist, wie es scheint.“ Sarah –

Die beiden Teamerinnen der Stiftung haben zum Thema Cybermobbing ein interaktives Rollenspiel mit der gesamten Klasse mit Hilfe von Playmobilfiguren gemacht, in dem sie auch dargestellt haben, was innerlich passiert, bevor, während und nachdem Cybermobbing passiert ist. Hierzu auch einige Rückmeldungen:

„Mir hat gefallen, dass wir viel eigenständig bearbeiten konnten und dass jeder in der gut gemachten Präsentation „Mobbing – was ist das und wie entsteht das?“ seine eigene Meinung oder Wahrnehmung zum Thema äußern konnte.“ Janja –

„Mir hat gefallen, dass wir erfahren haben, was andere tun, wenn sie wütend oder traurig sind – und was sie dann gegen das unangenehme Gefühl tun: z. B. rausgehen um zu laufen. Mir ist im Kopf geblieben, dass in der Natur sein glücklich macht.“ Seyda –

„Mir hat auch gefallen, dass wir erfahren konnten, was andere tun, wenn sie traurig oder wütend sind, und wie sie es verarbeiten.“ Viktoria – „Mir hat gefallen, dass es gut ist, wenn man andere so akzeptiert, wie sie sind.“ Sofia –

„Mir hat gefallen, dass wir uns zu den Gefühlen wie z. B. Wut und Eifersucht äußern konnten. Ich habe auch gemerkt, wie man Fake News erkennen kann und dass man auch vieles gegen Mobbing tun kann.“ Bilal –

„Ich habe immer noch die Geschichte von Imke und Tina im Kopf – es wahr sehr lehrreich.“ Ebu –

„ Ich fand, es war ein sehr interessanter Ausflug und mir hat sehr gefallen, dass wir viel selbst entdecken durften und selber auch nachdenken und überlegen mussten. Außerdem war es toll, wie Sandra (Janczyk) uns durch das Gebäude geführt hat – DANKE!“ Amelie —

„Ich hatte, bevor wir nach Lemgo gefahren sind, ein Gefühl, dass es langweilig werden könnte. Aber als ich dort war, fand ich das Gebäude so cool und groß! Am besten fand ich das Buzzer-Spiel „Fake or real?“ und das Rollenspiel mit Imke und Tina. Es war auch sehr interessant zu wissen, was die anderen machen, wenn es ihnen nicht gut geht. Man konnte richtig viel lernen und ich werde mir merken, dass es anderen of auch so geht wie mir … und dass man immer nachdenken muss, bevor man etwas tut oder sagt.“ Elif –

  • Text und Fotos: Frau Stärk und die Schüler*innen der 7A