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In 20 Minuten 300g Mehl gemahlen – Fünftklässler erleben Bibeldorf ganz aktiv

Am 21.5.2025 fuhr der 5. Jahrgang zum Bibeldorf nach Rietberg. Dort angekommen wurde jede Klasse von einer Leiterin durch das Gelände geführt.

Uns wurde gezeigt, wie früher Mehl gemahlen wurde und wie die Menschen gelebt haben. Das Mehl mahlen ist sehr anstrengend und das geht so: Es wird ein Mahlstein benötigt, der muss gedreht werden. Der Mahlstein hat in der Mitte ein Loch, da haben wir das Getreide rein getan und dann einen Stock reingesteckt, mit dem wir den Stein drehen konnten. Die daraus entstandene Mehl-Getreide-Mischung muss noch gesiebt werden, erst dann hat man eine kleine Menge Mehl. Eine ganze Schulklasse schafft in 20min ca. 300g Mehl zu mahlen. Ebenfalls spannend war wie die Rüstung der Römer aufgebaut war. Denn sie hatten unter der Rüstung noch ein 18kg schweres Kettenhemd. Jeder durfte das Kettenhemd mal hochnehmen. Ich fand es ziemlich schwer. Erstaunlich wie die Römer mit der ganzen Ausrüstung kämpfen konnten.

Einmal wurde jede Klasse in drei Gruppen eingeteilt, von denen die 1. ein Seil geknüpft hat und die 2. Kräuter mischte. „Meine Gruppe baute als Zimmermann oder Zimmerfrau einen Hammer, wie auch Jesus und sein Vater Zimmerleute waren. Wir schnitzten Stöcke an einem Tisch, bohrten Löcher und stellten Holzdübel her. Das Handwerk hat mir und den anderen am meisten Spaß gemacht.“ (Amelie) „Unsere Gruppe hat aus vielen verschiedenen Kräutern Salz hergestellt, das haben wir dann mit Dip auf einem Stück Brot probiert.“ (Leonie, Mila)

Zwischendurch gab es für alle einen kleinen Snack mit Fladenbrot und dazu einen gelben Dip aus Joghurt mit Kräutern und Knoblauch.

Auch über Jesus haben wir viel gelernt, z.B. dass er in Israel – einem jetzt hochmodernen Land – aufwuchs. An einem 3D-Model wurde uns noch mehr über Israel und Jesus Wanderung gezeigt.

In der alten Synagoge wurde uns was vom Judentum erklärt. In der Synagoge waren treppenartige Sitzbänke mit weicher Polsterung und Leuchter und andere Gegenständen, welche die Juden früher benötigt haben.

Dann waren wir in einem Zelt aus Ziegenhaar, wo die Menschen in der Wüste früher überleben mussten. Dazu wurde uns etwas über das anstrengende Leben erzählt und dass man Reisende immer aufgenommen hat. Sie bekamen zu Essen und man hat ihnen die Füße gewaschen.

Der Besuch im Bibeldorf hat wirklich Spaß gemacht.

  • Autorinnen: Amelie Braun, Mila Kachel, Leonie Krone
  • Fotos: Frau Seibel und Herr Bahr

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