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Exklusive Einblicke in das Unternehmen Phoenix Contact erlangt

Was passiert eigentlich, wenn ein Blitz einschlägt? Was haben Hochspannungen mit Ottomotoren zu tun? Und wie prüft man die elektromagnetische Verträglichkeit und Störfestigkeit von Bauteilen und Geräten? – Diesen Fragen gingen am Donnerstag, den 21.05.2015, der Physik Grundkurs und Leistungskurs der Q1 in Begleitung von Frau Dr. Loke, Frau Kleibrink, Herrn Foth und Herrn Wellen während einer Exkursion zur Firma Phoenix Contact GmbH & Co. KG in Blomberg nach.

Neben einer Besichtigung der Produktion und des Hochspannungslabors des Unternehmens bekamen wir Schülerinnen und Schüler auch einen Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge bei Phoenix Contact. So diente der Nachmittag nicht nur der Vertiefung der im Unterricht erworbenen Kenntnisse der Elektrizitätslehre, sondern auch der beruflichen Orientierung.

Die Exkursion wurde von Sebastian Wölk, Auszubildender zum Industriekaufmann, organisiert. Als erstes präsentierte er uns die Unternehmensgeschichte und eine Fact Sheet über das Unternehmen. Dabei stellte er uns auch die verschiedenen kaufmännischen und technischen Ausbildungsberufe sowie die technischen dualen Studiengänge vor.

Insgesamt stehen Schülerinnen und Schülern zehn Ausbildungsberufe und sieben duale Studiengänge zur Auswahl. Wer seine Ausbildung bei Phoenix Contact mit Erfolg absolviert, der wird laut Sebastian Wölk auch vom Unternehmen übernommen. Vom Beginn der Ausbildung an stehen die individuelle Betreuung durch zahlreiche Personaler und das Prinzip „learning by doing“ im Fokus. Die Auszubildenden werden durch eine eigene „Junior Business Unit“ desweiteren optimal auf das spätere Berufsleben vorbereitet, indem sie ihr eigenes kleines Unternehmen im Großunternehmen Phoenix Contact leiten. Phoenix Contact arbeitet stetig an der Verbesserung der Ausbildung. So können die Auszubildenden ab nächstem Jahr ihre Ausbildung im modernisierten Education Center in Schieder absolvieren.

Nach einer kleinen Kaffeepause präsentierte uns ein Mitarbeiter des Hochspannungslabors verschiedene Einsatzbereiche von Hochspannungen. Nach der theoretischen Einführung wurden wir dann in zwei Gruppen durch die Produktion und das Hochspannungslabor geführt. So bekamen wir einen exklusiven Einblick in die technische Arbeit im Unternehmen. Ein Highlight der Führung waren die Versuche mit Hochspannungen, die das Team für uns vorbereitet hatte. Diese bewirkten bei den meisten nicht nur Staunen über die Kraft von Hochspannungen, sondern sie waren auch eine Lehre, im Alltag verantwortungsbewusster mit Geräten, die über eine Hochspannung verfügen können, umzugehen.

Ihr seid interessiert an einer technischen oder kaufmännischen Ausbildung, oder möchtet ein technisches duales Studium absolvieren? Auf der Karriereseite des Unternehmens findet ihr weitere Details zu Ausbildung und dualem Studium.

Shotton, Q1