Norderney-Blog 2022 🐟: UPDATE 24.08.2022 | 23:19 Uhr

Am kommenden Freitag fahren die sechsten Klassen nach Norderney. Unsere rasende Reporterin Frau Thöne wird live von Norderney in Bild und Text berichten. Also, liebe Eltern, Onkel, Tanten, Omas und Opas, Freundinnen und Freude, ehemalige Unterstufenkoordinatoren, Kolleginnen und Kollegen, schaut / schauen Sie hier täglich vorbei, um nichts zu verpassen!

Tag 6: „Beste Klassenfahrt ever“

Am nunmehr letzten Tag hier auf der Insel starteten wir nach dem Frühstück zum Strand, um dort die letzten Disziplinen der Strandolympiade zu absolvieren: Gummistiefelweitwurf und Pendelstaffel mit gewissen Hindernissen.

Danach ging es ein letztes Mal für alle ins Meer. Angesichts der strahlenden Sonne war es eine erfrischende Abkühlung.

Nach einem schmackhaften Mittagessen ging es nachmittags wieder nach Norderney-City. Um unter Beweis zu stellen, was die Kinder über Stadt und Insel gelernt haben, gab es eine Stadtrallye. Anschließend konnten alle noch einmal ihr verbliebenes Urlaubsgeld bei einer Shopping-Tour ausgeben.

Zum Start des Abendprogramms wurden unter donnerndem Applaus Urkunden vergeben. Bei der Stadtrallye hatte eine Gruppe aus der 6d die Nase vorne, während beim Völkerballturnier die 6b siegreich war. Die 6c wurde für ihre konstruktiv ansprechende Sandburg ausgezeichnet. Bei der mehrfach erwähnten Strandolympiade gab es eine nie dagewesene Situation: Mit der 6a und der 6b teilten sich gleich zwei Klassen die Top-Position.

Den Abend ließen alle im Klassenverband am Strand ausklingen. Zum Abschluß präsentierte uns Norderney noch einen beeindruckenden Sonnenuntergang.

Abschließend lässt sich festhalten, dass sich nicht nur das Wetter, das Meer und Norderney von der besten Seite zeigten, sondern auch die meisten Schülerinnen und Schüler. Und für viele steht fest, dass sie auf jeden Fall nochmal nach Norderney wollen.

Tag 5: Sieht aus wie Urlaub…

… und fühlt sich auch meistens danach an. Zum Beispiel beim Bad im Meer, das sich heute von seiner ruhigen Seite präsentiert hat. Viel Denkleistung wurde hingegen bei der dritten Disziplin der Strandolympiade benötigt, dem „Rampe bauen“. Aufgabe war es klassenweise im Team eine Rampe zu bauen, auf der ein Ball möglichst lange verbleiben sollte. Die Klassen verfolgten bei der Konstruktion ihrer Bauwerke kreative Strategien und Ideen. Der Gewinnerklasse gelang es, den Ball fast 19 Sekunden auf der Rampe zu halten.

Nachmittags unternahmen wir bei hochsommerlichen Temperaturen eine schweißtreibende Wanderung zum etwa 5 km weit entfernten Leuchtturm. Der Ausblick war bei dem Traumwetter grandios.

Abends gab es ein weiteres Kräftemessen der Parallelklassen beim Völkerballturnier in der Sporthalle. Nach so viel Bewegung sehnte so mancher die Nachtruhe herbei.

In diesem Sinne: Gute Nacht!

Tag 4: Norderney ist nicht nur eine Insel…

… sondern auch eine Stadt. Diese wurde am heutigen Nachmittag besucht und die Kinder kauften in rauhen Mengen Postkarten und Andenken (für die Eltern) und Spielbälle (für sich selbst).

Der Tag begann aber zunächst mit einem der zahlreichen Highlights der Norderneyfahrt, nämlich dem ersten Teil der Strandolympiade, bei der sich die Klassen in verschiedenen Disziplinen miteinander messen. Hier wurden Leistungen gezeigt, die bei den anstehenden Olympischen Spielen 2024 garantiert mit Plätzen auf dem Siegertreppchen honoriert werden. Zumindest wenn bis dahin die Disziplinen „Wasser transportieren“ und „Loch buddeln“ eingeführt werden. Beim Graben der Löcher gab es zum Glück ein Zeitlimit. Ansonsten wären einige Klassen wohl bis zum Erdkern vorgedrungen.

Beim Abendprogramm wurden neben einem Spielangebot und Strandspaziergang auch einige cineastische Meisterwerke gezeigt, die mit Begeisterung aufgenommen wurden.

P. S.: Am mittlerweile 4. Tag der Klassenfahrt (#Bergfest) zeigte sich, dass sich in einigen Zimmern offensichtlich zeitgleich eine Iltisfamilie eingenistet hat (#mief).

Tag 3: „Diese Welle ist meine…“

Wieder weckte uns die Sonne und nach Frühstück mit Sonntagsei ging es in „Arbeitskleidung“ und mit Schaufeln bewaffnet an den Strand. Der breite Sandstreifen bot viel Platz, um innerhalb einer Stunde beste Sandburg zu bauen. Jede Klasse kreierte ein Bauwerk und alle gaben sich richtig viel Mühe, um den Plan umzusetzen.

Die Klassen 6b und 6c hatten anschließend ihre Wattwanderung. Dabei lernten die Kinder unterschiedliche Wattbewohner kennen, unter anderem eine tote Riesenqualle, die unter den Händen des Wattführers in ihre Einzelheiten zerfiel. Wer mutig war, durfte den Rest der Qualle genauer inspizieren.

Die Klassen 6a und 6c wanderten zur Aussichtsdüne, um anschließend mit den beiden Parallelklassen am Strand erneut bei tollem Wellengang zu baden.

Abends standen verschiedene gruppendynamische Aktivitäten zur Wahl.

Tag 2: Watt will man Meer?

Um das heutige Wetter zu beschreiben, reicht es eigentlich, den gestrigen Text zu kopieren. Es gab wieder Sonnenschein pur.

Nach einem schmackhaften Frühstück machten sich die 6a und die 6d auf, um eine Wattwanderung zu machen. Einige waren aber vom Frühstück nicht ganz satt geworden und haben während der Wanderung den einen oder anderen Wurm verspeist. Zeitgleich erforschten auch die 6b und die 6c Norderneys unberührte Natur bei einem Spaziergang zur weißen Düne.

Nach dem Mittagessen kam der von allen Kindern heiß ersehnte Moment. Es ging ab ins Meer. Eine angenehme Wassertemperatur von 22 Grad ließ ein karibisches Gefühl aufkommen und jede Welle sorgte für eine Welle der Begeisterung.

Zum Ausklang des Tages standen fröhliche Gesellschaftsspiele und Sportspiele in der Sporthalle an. Pünktlich um 22 Uhr waren alle Kinder im Bett und sind umgehend eingeschlafen.

Tag 1: Sommer, Sonne, Strand

Nach einer staufreien Fahrt kamen wir pünktlich an der Fähre an. Bei bestem Wetter hatten wir eine ruhige Überfahrt und konnten die Zeit bis zum Zimmerbezug am Strand verbringen und erste Wassererfahrungen sammeln. Abends hatten wir die Wahl, den rockigen Klängen der Norderneyer Jugendband „Ten seconds to midnight“ zu lauschen, ausgiebig Fußball zu spielen oder am Strand beim Buddeln den Sonnenuntergang zu genießen. Da fiel die Auswahl schwer…