Norderney-Blog 2023 🌊: GESCHLOSSEN

Am kommenden Freitag fahren die sechsten Klassen nach Norderney. Unsere rasende Reporterin Frau Thöne wird live von Norderney in Bild und Text berichten. Also, liebe Eltern, Onkel, Tanten, Omas und Opas, Freundinnen und Freude, ehemalige Unterstufenkoordinatoren, Kolleginnen und Kollegen, schaut / schauen Sie hier täglich vorbei, um nichts zu verpassen!

Tag 6: Goodbye, Norderney!

Heute ging es nach dem Frühstück ein zweites Mal in die Stadt. Dort galt es, bei einer Rallye schwierige Aufgaben zu lösen, die mit der Insel oder unserer Klassenfahrt zu tun hatten. Und dann musste ja auch noch der Rückweg selbstständig bewältigt werden – für einige Gruppen vielleicht die größte Herausforderung.

Doch zum Mittagsimbiss kamen alle wohlbehalten wieder im Quartier an und stärkten sich für einen letzten Ausflug zum Strand. Sogar Wellen hatte das Meer heute zu bieten, was den Badespaß nochmal steigerte.

Abends „Platte“ in großer Runde, Siegerehrung für die verschiedenen Wettbewerbe, Klassenfotos, Strandspaziergang bei Sonnenuntergang oder ruhige Spiele im Klassenverband rundeten einen schönen letzten Tag ab.

Tag 5: Ein Tag voller Entscheidungen

Heute wurde die allseits beliebte Strandolympiade fortgesetzt und zum Abschluss gebracht. Folgende Disziplinen standen auf dem Plan:

• Stiefelweitwurf
• Loch graben
• Rampe bauen
• Pendelstaffel

Das Ergebnis war so dermaßen knapp, dass es derzeit noch beim Videoschiedsrichter zur Prüfung vorliegt. Zu Redaktionsschluss lag noch kein Ergebnis vor.

Auch bei dem abendlichen Völkerballturnier gab es ein spannungsgeladenes Herzschlagfinale, dass denkbar knapp endete. Auch wenn einige mit diesem Resultat haderten, ging es insgesamt sehr fair zu.

Zwischendurch ging es natürlich wieder ab in die Nordsee, die heute erneut sehr wellenreich war.

Tag 4: Die City ruft

Nun endlich war es soweit bei besten Wetter gingen wir in die Stadt, um unser Taschengeld sinnvoll anzulegen. Bekleidungsgeschäfte, Eisdiele, Pommesbuden und Gummibärchenläden kreuzten unseren Weg.

Am Nachmittag wurde die erste von fünf Disziplinen ausgetragen. Überraschenderweise gab es beim „Wasserlaufen“ einen geteilten ersten Platz, um anschließend ins Wasser zu laufen. Nach dem Abendessen (Nudeln mit Bolo!!!) gab es neben Werwölfen, Fußball und Strandfotos auch noch eine Nachtwanderung einer Klasse.

Tag 3: Den Wattwürmern geht es an den Kragen

Die Gezeiten bestimmen die Zeiten, daher ging es für die erste Gruppe früh morgens und für die zweite Gruppe in der Abendstimmung ins Watt.

Von der ersten Wattwanderung berichtet Stella: „Wir waren um ca. 9:10 Uhr da. Von Eduard, unserem Wattführer, haben wir einige Anweisungen bekommen. Das Watt war sehr matschig. An einigen Stellen sind wir sogar eingesunken. Wir mussten nach ca. 2 Stunden gehen, weil das Wasser gestiegen ist. Vorher haben allerdings Azra (6c), Moritz (6a), Mert (6a), Eyüp (6a) und Ole (6c) Wattwürmer gegessen. Dafür haben sie beim Mittagessen einen extra Schokoriegel bekommen.“

Zwischendurch war Zeit für Baden und Strandburgenbau, bei dem die drei Klassen tolle Teamleistungen hinlegten und beeindruckende Bauten entstehen ließen. Da wird die Entscheidung, welche Burg die schönste ist, richtig schwer fallen …

Tag 2: Der Leuchtturm ruft, das Meer noch mehr

Heute wurde der höchste Punkt der Insel besucht: der Leuchtturm. Nach einem leckerem Frühstück machten sich die Klassen einzeln auf den 4,2 km langen Weg (der gefühlt 12 km lang war). Nachdem man dann noch gefühlt 481 Stufen erklommen hatte, wurden alle mit einem herrlichen Ausblick auf das umliegende Eiland und das nahe Festland belohnt. Der angekündigte Regen entpuppte sich als vereinzelte Tropfen, die eher eine willkommene Erfrischung waren. Nach diesem langen Fußmarsch haben sich die Kinder die nachmittägliche Abkühlung im Meer redlich verdient.

Zum Abendessen gab es schmackhaften Eintopf und Waffeln, die durchgehend für Begeisterung sorgten.

Zum Abschluss des Tages wurden die Weltmeisterschaften im Zombieball und Platte ausgespielt. Bei letzterem erwies sich Herr Kleppin als ebenbürtiger Konkurrent, der trotz stetig steigender Gegnerzahl immer wieder gewonnen hat.

Tag 1: „Nur bis zu den Füßen!“

Nach einer unproblematischen Fahrt ohne Zwischenfälle erreichten wir das Ziel Norddeich Mole um Punkt 12 Uhr. Wir enterten die Fähre über das Autodeck und sahen schon bald die Südküste der ersehnten Insel im schönsten Sonnenschein. Bevor wir unsere Zimmer und somit auch unsere Betten beziehen konnten, erkundeten wir naheliegende Sehenswürdigkeiten und stärkten uns danach mit heimischen Spezialitäten. Mit großer Vorfreude ging es nun zum Strand, um nach Vorgabe der Lehrerinnen und Lehrer nur bis zu den Füßen ins Wasser zu gehen. Dies befolgten wir zu 100% 😂 (s. Fotos).